Die Nutzung von Social-Media ist heute Standard. Noch nicht völlig normal ist aber der natürliche Umgang mit Tools für Analyse und Marktbeobachtung, Community-Aufbau und Content-Monitoring.
Aus Erfahrung wissen wir, dass noch immer viel zu viel Zeit und Hirn auf wirkungslosen Output investiert wird. Einen Post zu senden, ist leicht. Ihn geplant aufzusetzen, seine Wirkung zu verfolgen und kommende daraufhin zu verbessern, dagegen nicht (ganz).
5 Schritte zu effektiver Nutzung von Social-Media
Am Anfang kommt immer das Wozu? Das beste Tool, um herauszufinden warum man etwas auf Sozialen Medien anbietet, ist immer noch der interne Brainstorm – gerne mit konstruktiver Unterstützung von Profis wie uns. Dabei geht es darum, einen gewünschten Effekt (besseres Image oder mehr Mitglieder) mit einer dafür geeigneten Zielgruppe zu verknüpfen (Interessen, Kanalnutzung u.a.).
Erst danach geht es an die Zusammenstellung der besten Software, um an die Arbeit zu gehen. Es gibt mittlerweile eine fast unübersehbare Menge an Werkzeugen, von denen viele das Gleiche, oder Ähnliches können. Und das zu Preisen zwischen kostenlos bis 10.000 Euro im Jahr.
Wer? – Marktanalyse
Tools wie Talkwalker oder Brandwatch helfen dabei, die eigene Bedeutung für Menschen mittels öffentlich abrufbarer Daten herauszufinden und mit anderen Anbietern bzw. Konkurrenten zu vergleichen. Untersucht wird dabei das ganze Internet, also nicht nur Social Media-Plattformen. Besonders spannend ist dabei die so genannte Sentiment-Analyse. So lassen sich positive, aber auch negative Reaktionen im Zusammenhang mit Marken, aber auch einzelnen Inhalten feststellen und eventuell langfristig verändern.
Was? – Trend-Monitoring
Tools wie Buzzsumo oder Sprout Social zeigen unter Auslesung großer Datenmengen Themen an, die gerade zu bestimmten Suchbegriffen im Netz diskutiert werden. So lassen sich Schlagworte rasch herausfinden, die es dem eigenen Content leichter machen, Erfolg im Netz zu haben. Auch die von vielen Journalisten genutzte App von Crowdtangle findet populäre Inhalte im Netz.
Wen? – Community-Aufbau
Tools wie Hinzu kommen Anbieter, die Daten über Influencer-Netzwerke zur Verfügung stellen, wie Klear oder FollowerWonk. So können einflußreiche User und sonstige Multiplikatoren samt ihrer Netzwerke gefunden und gewinnbringend angesprochen werden. Wer mit wem bei Twitter in Kontakt steht, weiß auch das Tool Bluenod. Öffentlich zugängliche Daten wie Geschlecht, Alter, Interessen und Vernetzungen sind wertvoll, um sich ein klares Bild der eigenen Zielgruppe zu machen.
Wie? – Content-Monitoring
Kanalübergreifende Tools wie Hootsuite, Tweetdeck oder Fanpage Karma, aber auch spezielle Anbieter wie Twitonomy für Twitter, sind essentiell, um einen Kanal sinnvoll zu betreiben. Hier geht es um die Messung des eigenen Erfolgs und die Planung wirkungsvollerer Produkte.
Ansonsten bleibt noch das bewährte Google-Analytics, welches auf keine Webseite fehlen darf, denn das Ziel jeder Social-Media-Anstrengung ist schließlich, die eigene Homepage zur Landingpage zu machen. Denn mit dem Wozu haben wir angefangen. Dieses Wozu manifestiert sich meistens in einer Call-To-Action auf der eigenen Webseite. Die ganze Journey der eigenen Zielgruppe sollte von Anfang bis Ende klug konzipiert und konsequent durchgeführt werden.
Wir helfen gerne als Reisebegleiter.