Gute Kommunikation im Arztberuf ist erlernbar. Sie ist weder die Königsdisziplin, noch eine Kunst. Sie wird aber immer noch zu selten gelehrt und trainiert.
Patientenkommunikation bedeutet Gespräche zwischen ÄrztInnen und PatientInnen. Oft geht es nur um Routineuntersuchungen, für die ein oder andere geht es dabei aber auch um Leben und Tod. Für viele ist es etwas dazwischen.
Wir erwarten in diesen Situationen fachlich versierte Ärzte und Expertinnen, die uns medizinisch beraten, helfen und heilen. Daneben ist Kommunikation eine zentrale Herausforderung des Arztberufes. Die Balance zu finden zwischen Empathie und professioneller medizinischer Beratung ist nicht immer einfach. Dazu kommt der latente Zeitmangel.
Für die Heilung spielt jedoch der ganze Mensch, auch die Seele eine Rolle. Die informierte Patientin ernst zu nehmen und als Partnerin im Behandlungs- und Genesungsprozess zu sehen, kommt eine zentrale Bedeutung zu. Mit guter Kommunikation findet die Ärztin besser heraus, was die Ursache für Probleme sein könnte und der Patient kann auf dieser Basis leichter Entscheidungen treffen.
Die Situationen und Erwartungen der Patientin sind unterschiedlich und erfordern somit auch unterschiedliche Techniken, aber auch Flexibilität und Spontanität.
Darauf bereiten wir Sie vor:
Akzeptanz des Menschen hinter dem Patienten, seiner Bedürfnisse, Ängste und Unsicherheiten. Die Ärztin muss zuhören können (muss auch Stille ertragen können, dem Patienten Raum und Zeit geben).
Respekt & Wertschätzung – Auf Wünsche und Bedürfnisse des Patienten eingehen und nicht immer zu wissen, was gut für den Patienten ist.
Verständlichkeit – Fachtermini übersetzt in Alltagssprache. Kommunikation auf Augenhöhe
Tools & Fragetechniken – Wir lehren WWSZ-Techniken, das NURSE-Modell und viele selbst entwickelte Methoden. Keine Kunst – reines Handwerk.
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Jennifer Lessing / 0049 (30) 409 896-47 / jennifer.lessing(at)denkfamilie.de